Kurz-Profil:

Wasser bedeckt rund 70% des blauen Planeten. Es spielt eine wesentliche Rolle für unser alltägliches Leben – für Nahrung, Energie, Transport und Kommunikation. Es ist daher von größter Bedeutung, unsere Weltmeere zu schützen und nachhaltig zu nutzen.

Die DSMA und das Kompetenznetzwerk OceanTechnologies@Fraunhofer werden in Zukunft eng zusammenarbeiten, um die Meeresforschung sowie die Entwicklung zukunftweisender, nachhaltiger Technologien voranzutreiben.

Das Kompetenznetzwerk OceanTechnologies@Fraunhofer ist ab sofort als Zusammenschluss von vierzehn Instituten und Einheiten der Fraunhofer-Gesellschaft Mitglied der DSMA. In Zukunft wird das Netzwerk gemeinsam mit der DSMA an der verantwortungsvollen Förderung sowie der Nutzung mineralischer mariner Rohstoffe

arbeiten. Durch den engen Austausch profitieren beide Seiten von der umfangreichen Expertise und dem themenspezifischen Knowhow innerhalb der Partnerschaft.

Im Rahmen der Ozean-Dekade der Vereinten Nationen ist es wichtig, unser Wissen und Können zu bündeln und auf diese Weise neue Ideen zu generieren. Ich bin davon überzeugt, dass die Kollaboration zwischen der DSMA und unserem Kompetenznetzwerk einen

umfangreichen Mehrwert bringt. Wir werden gemeinsam neuartige Technologien entwickeln, die zu einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Tiefseebergbau beitragen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Uwe Freiherr von Lukas (Fraunhofer IGD), als Geschäftsführer von OceanTechnologies@Fraunhofer.

OceanTechnologies@Fraunhofer gilt als führender Verbund für angewandte Forschung in der technologischen Meeresforschung in Europa. Expert*innen aus verschiedensten Bereichen wie IT, Materialwissenschaften, Sensortechnik, Energietechnik, Robotik,

Aquakultur oder Automatisierungs- und Systemtechnik arbeiten zusammen, um eine nachhaltige Meeres- und Unterwassertechnik zu gestalten. Das interdisziplinäre Kompetenznetzwerk bietet ein breites Portfolio, um sich den umfangreichen Herausforderungen über und unter Wasser zu stellen. Mögliche Anwendungen sind autonome Unterwasserfahrzeuge, stationäre Observatorien oder Detektionssysteme für Schadstoffe.

Das breite wissenschaftliche Profil ermöglicht es, adäquat und schnell auf die zukünftigen Anforderungen aus Gesellschaft und Industrie zu reagieren, wenn es darum geht, die Ozeane zu schützen und nachhaltig zu nutzen.

Nähere Informationen sind unter https://www.fraunhofer.de/de/forschung/fraunhofer-strategische-forschungsfelder/ressourceneffizienz-klimatechnologien/ocean-technologies.html verfügbar.

DSMA-Kontaktperson: Prof. Dr.-Ing. Uwe Freiherr von Lukas